Insgesamt ist allerdings der Besucherstrom eher verhalten, sodass die Veranstalter sich überlegt haben, für das nächste Jahr mehr Werbung im Vorfeld zu betreiben. Dies war ein kleiner Wermutstropfen bei der insgesamt recht engagiert organisierten Veranstaltung.
Am Nachmittag beginnen die Vorträge, die insgesamt durch ihre Professionalität bestechen.
Der Vortrag der SICH war ziemlich spät am Nachmittag angesetzt, sodass neben den Veranstaltern, einigen Verbandsvertretern nur noch spärlich Publikum anwesend war. Dies war etwas schade, zumal das Interesse für den Vortrag sowohl von ärztlicher Seite als auch vom allgemeinen Publikum sehr gross war.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieser erste Tag der seltenen Krankheiten in Basel kein Publikumsmagnet war, es allerdings dennoch gut und richtig war, dass sich die SICH dort präsentiert hat und sicherlich auch nächstes Jahr präsentieren wird. Es wäre daher wünschenswert, wenn auch einige Vereinsmitglieder vielleicht vorbei schauen könnten oder Familienmitgliedern und Freunden von dieser Veranstaltung erzählen könnten, damit der Tag der seltenen Krankheiten nicht zum Tag des Einzelnen degradiert wird.
In diesem Sinne hoffe ich, dass wir nächstes Jahr möglichst viele Menschen an unserem bunt geschmückten Stand begrüssen können.
