Charakteristisch für diese Ichthyoseform
ist auch, dass die großen Beugefalten (Ellenbeugen, Achseln, Leiste,
Kniekehlen) nicht betroffen sind. Die Handflächen und Fußsohlen zeigen
eine etwas verdickte Haut und typischerweise eine verstärkte
Linienzeichnung; dies bezeichnet man als "Ichthyosehand" oder "I-Hand"
bzw. "Ichthyosefuß" oder "I-Fuß".

Ein zusätzliches Merkmal sind Verhornungen der Hautporen,
die besonders an den Oberarmstreckseiten und den seitlichen
Oberschenkelpartien auftreten. Beim Darüberstreichen ergibt sich ein
Reibeisengefühl. Die subjektiven Beschwerden dieser Ichthyose sind
gering; gelegentlich kann etwas Juckreiz durch die trockene Haut
auftreten.
die besonders an den Oberarmstreckseiten und den seitlichen
Oberschenkelpartien auftreten. Beim Darüberstreichen ergibt sich ein
Reibeisengefühl. Die subjektiven Beschwerden dieser Ichthyose sind
gering; gelegentlich kann etwas Juckreiz durch die trockene Haut
auftreten.
Es
wird häufig berichtet, dass die autosomal-dominante Ichthyosis vulgaris
zusammen mit einer Ekzembereitschaft (endogenes Ekzem, Neurodermitis)
auftritt. Dies ist aber möglicherweise ein zufälliges Zusammentreffen,
da beide Leiden sehr häufig sind.
Die genauen Ursachen dieser
Funktionsstörung sind noch nicht vollständig geklärt. Mutationen in
einem Eiweiß mit Namen "Filaggrin" wurden kürzlich gefunden. Dieses
Protein verbindet fadenartige Strukturen (Tonofilamente) in den oberen
Hautschichten, die für die Stabilität der Zellen von Bedeutung sind.
Insgesamt
sind die Hautveränderungen bei der autosomal-dominanten Ichthyosis
vulgaris sehr variabel und können so minimal ausgeprägt sein, dass sie
äußerlich kaum erkennbar ist.
wird häufig berichtet, dass die autosomal-dominante Ichthyosis vulgaris
zusammen mit einer Ekzembereitschaft (endogenes Ekzem, Neurodermitis)
auftritt. Dies ist aber möglicherweise ein zufälliges Zusammentreffen,
da beide Leiden sehr häufig sind.
Die genauen Ursachen dieser
Funktionsstörung sind noch nicht vollständig geklärt. Mutationen in
einem Eiweiß mit Namen "Filaggrin" wurden kürzlich gefunden. Dieses
Protein verbindet fadenartige Strukturen (Tonofilamente) in den oberen
Hautschichten, die für die Stabilität der Zellen von Bedeutung sind.
Insgesamt
sind die Hautveränderungen bei der autosomal-dominanten Ichthyosis
vulgaris sehr variabel und können so minimal ausgeprägt sein, dass sie
äußerlich kaum erkennbar ist.
